Landseerzucht:  Auf Maien 

                                                                                                                                        
 
66793  Schwarzenholz  /  Saarland       
                                                                                                                         

 

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Marianne Raidt-Petrick und Peter Raidt und ihren Landseern

 

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Der Landseer  
 

Edler Freund und Hausgenosse
 
Wenn Sie einen Kameraden für Ihre ganze Familie möchten, der klug und vorausschauend ist,  der von sich aus die Beschützerrolle übernimmt, dann gilt der Landseer als Geheimtipp.
Der mächtige weiß-schwarze Hund, elegant und edel in seiner Erscheinung, ist in Deutschland noch recht selten, obwohl die maßgeblichen züchterischen Impulse im letzten Vierteljahrhundert von hier ausgingen.
 
Ein Maler gab den Namen
 
Ab Mitte des 17. Jahrhunderts brachten Seeleute mächtige weiß-schwarze Hunde von Neufundland mit nach England. Den Siedlern der dem amerikanischen Kontinent vorgelagerten Insel hatten sie beim Fischen geholfen, Netze ins Wasser geschleppt, Boote durch die Brandung gezogen und Herden und Anwesen geschützt.
 
Englands gehobenes Bürgertum und der Adel begeisterten sich für diesen Hund – damals noch "Newfoundland dog" genannt – und ließen ihn malen. So sind uns zahlreiche Zeugnisse einer schon frühen Hochzucht dieser Rasse überliefert. Ab etwa 1820 schuf Sir Edwin Landseer , der wohl berühmteste Tiermaler seiner Zeit, zahlreiche Kunstwerke von diesen edlen, kraftvollen Vierbeinern. 1831 entstand sein bekanntestes Bild " A Distinguished Member of The Humane Society". Es zeigt den Hund Paul Pry, der die Vorgänge an der Kaimauer im Hafen beobachtete.
So manchem
Kind, das beim Spielen ins Wasser gefallen war, rettete er das Leben. Dieser Rettungstrieb gehörte zu seinem Wesen, er ist heute noch ein typischer Charakterzug dieser Rasse.

 
Zahlreiche Reproduktionen von Bildern des Sir Edwin Landseer steigerten die Bekanntheit der Hunde; sie bewirkten schließlich, dass die weiß-schwarzen Hunde nach ihm benannt wurden.
 
Der Hund in der Familie
 
Der Landseer ist ein Familienhund, ein treuer Gefährte und guter Freund.
 
Im Zusammenleben mit seinen Menschen entfaltet er seine vielen guten Eigenschaften. Von sich aus übernimmt er die Beschützer-Rolle. Ein ausgeglichenes Wesen und viel Geduld im Umgang mit Kindern zeichnet diesen Vierbeiner aus. Er hängt an den Seinen, schaut selbstbewusst in die Welt, schmust auch gern und ist für jedes Spiel zu haben.
 
Trotz seiner Größe und Stärke - ein ausgewachsener Landseer-Rüde mit einer Schulterhöhe von ca. 75-80 cm ist durchaus kein Leichtgewicht - hat der Landseer ein lebhaftes Temperament und ist sehr lernfreudig. Er läuft gern und freut sich riesig, wenn er schwimmen oder im Wasser plantschen kann.
 
Landseer sind gute Schwimmer, ihre Zehen sind durch Schwimmhäute miteinander verbunden.
Und seit alter Zeit, als ihre Vorfahren sich bei der Arbeit im Wasser bewähren mussten, ist in ihnen ein wunderbarer Charakterzug lebendig: Der Drang zur Rettung hilfloser Wesen aus dem Wasser, ob Mensch oder Tier, notfalls bis zur Selbstaufopferung.
 
Zwingerhaltung ist ungeeignet und würde den Landseer seelisch verkümmern lassen. Es sollte eine Grünfläche beim Haus sein, auf der er sich bewegen kann. Kaum jemand wird es übrigens wagen, ein Grundstück ungebeten zu betreten, das von einem ausgewachsenen Landseer bewacht wird.
Bissig sind diese Riesen nicht; sie können aber, wenn es ihnen nötig erscheint, ungeheuer überzeugend drohen.
Mindestens einmal am Tag möchte der Landseer aber spazieren gehen. Nicht auf dem Bürgersteig , sondern auf Feld-, Wald oder Wiesenwegen. Über Beschäftigung auf einem Hundesportplatz – im gemeinsamen Spiel mit Vier- und Zweibeinern – freut sich der liebenswerte Gefährte.

(Hollin übt auf der Agility-Wippe - DVG / Saarland - MV Schwemlingen)
 

Und gebürstet will er auch werden. Gegen starke Verschmutzung hilft am besten klares Wasser aus dem Gartenschlauch. Ansonsten ist er pflegeleicht.
Wenn auch ein ausgewachsener Landseer, ein Hund ab einem Alter von zwei Jahren, im Futter genügsam ist, so bekommt man es doch nicht umsonst. Hinzu kommen Steuer, Versicherungs- und auch mal Tierarztkosten (z.B. die jährliche Impfung). All das muss vorher überlegt sein, bevor man einen Landseer ins Haus nimmt, der dann mindestens die nächsten zehn Jahre unsere Welt teilt.
 

( Hollin vor der Clubschau in Alsfeld))

 
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